Sterbebegleitung und Trauerbewältigung bei Tieren

Irgendwann muss sich jedes Lebewesen auf die Reise zum Übergang machen. Einige von ihnen hatten eine lange Zeit, ihre Erfahrungen auf der Erde zu sammeln- und andere wiederum gehen viel zu früh.
Die meisten Tiere haben ein genaues Gespür dafür, wann sie gehen werden. In dieser Zeit kann es geschehen, dass unsere tierischen Freunde immer mehr Zeit außerhalb ihres Körpers verbringen, dennoch ist die Seele noch mit dem Körper verbunden. Sie testen das andere Reich und genießen die Leichtigkeit und die Zeit, keine Schmerzen zu haben, die sie vielleicht in ihrem irdischen Körper spüren.

Die Tiere haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wie sie den Zeitpunkt des Überganges verbringen wollen. Einige wollen von ihren menschlichen Freunden im Arm gehalten und getröstet werden, während andere sich zurückziehen und gehen, wenn sie alleine sind. Sie brauchen die Ruhe, um sich auf den Übergang zu konzentrieren. Es gibt einige Möglichkeiten unseren tierischen Freunden den Übergang zu erleichtern. Da aber jedes Tier etwas anderes braucht und unterschiedlich reagiert, wird dies individuell auf das Tier abgestimmt.

Anhand der Tierkommunikation kann man z.B. mehr über den körperlichen und psychischen Zustand des Tieres erfahren und auch klären, ob es bereit ist weitere Behandlungen auszuprobieren.
Man kann das Tier auch fragen, wie es die letzten Tage seines irdischen Lebens verbringen möchte und ob es noch bestimmte Wünsche hat.
Durch viele andere Therapieverfahren kann man das Tier energetisch beim Übergang unterstützen. Unsere Lieblinge werden dadurch merklich ruhiger und entspannter und können sich auf den Abschied und das Ablösen ihres Körpers konzentrieren. Es verhilft zu einem friedlichen und leichten Übergang.

Nachdem unser geliebter Freund über die Regenbogenbrücke gegangen ist, haben aber nicht nur wir Menschen mit der Trauer, Wut und Verlustängsten zu kämpfen. Wir sollten mit berücksichtigen, dass auch die gebliebenen Tiere um ihre gleichgesinnten Freunde trauern und eventuell Hilfe benötigen, den Verlust zu verarbeiten.